Roadshow zum Zukunftsprogramm Mecklenburg-Vorpommern

Volkshochschulen laden zur Diskussion des Aufbruchsdokuments des MV Zukunftsrats ein

Nachhaltig, gemeinwohlorientiert und digital – so soll Mecklenburg-Vorpommern dem MV Zukunftsrat zufolge in die Zukunft gehen. Der Rat aus 49 Persönlichkeiten aus ganz MV hat im vergangenen Jahr der Landesregierung sein Zukunftsprogramm übergeben. Seitdem setzen sich zahlreiche Akteure im Land konstruktiv mit den darin skizzierten Zukunftsbildern und konkreten Empfehlungen auseinander. Diese reichen von der Verabschiedung eines Klimaschutzgesetzes, über eine Bildungsoffensive für mehr Nachhaltigkeit, ein Jugendmitwirkungsgesetz, die Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements bis hin zur Gründung sogenannter Dorfwerke, den Erhalt von Sportstätten, eine Initiative zur Stabilisierung des Wasserhaushalts und die Förderung von Kunst und Kultur als Wirtschafts- und Standortfaktor.

Auch die Volkshochschulen möchten zur breiten Diskussion des Zukunftsprogramms beitragen und laden deshalb in ihre Räumlichkeiten ein. Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit der Initiative Zukunftshandeln MV statt, die vom 15. bis 26. September mit einer Roadshow durchs ganze Land tourt. Ziel ist es, das vom MV Zukunftsrat entworfene Zukunftsprogramm im Land vorzustellen und breit zu diskutieren. Stationen der Roadshow sind Grevesmühlen, Güstrow, Rostock, Bergen, Greifswald, Neubrandenburg und Ludwigslust. Die Roadshow wird unterstützt vom Volkshochschulverband Mecklenburg-Vorpommern, der sich verstärkt für Bildung für nachhaltige Entwicklung einsetzen will.

Neben den Diskussionsrunden in den Volkshochschulen will die Roadshow auch an vielen Dörfern und Städten im Land Station machen. „So viele Akteure gestalten Zukunft in MV - das muss noch viel bekannter werden“, heißt es dazu auf der Website der Initiative Zukunftshandeln MV. „Gesellschaftlicher Wandel passiert da, wo Menschen Mut haben zu gestalten, zu verändern, Konflikte auszutragen und Neues zu denken. Ein sichtbarer Wandel macht auch anderen Mut mitzugestalten.“ Akteure und Initiativen im Land können sich unter www.zukunftshandeln-mv.de als Roadshow-Stopp anmelden.