Sie ist damit verantwortlich für die Wahrnehmung der Interessenvertretung der Volkshochschulen und Kreisvolkshochschulen in Mecklenburg-Vorpommern. Sie wird die erste Lobbyistin gegenüber Landesregierung und Parlament für die Erwachsenenbildung im Nordosten sein. Zudem leitet Frau Jakobi die Verbandsgeschäftsstelle, die selbst Bildungsangebote unterbreitet und ihre Mitglieder fachlich unterstützt. "Die flächenverdeckende Versorgung mit Bildungsangeboten in unserem Bundesland steht für mich im Vordergrund der Verbandsarbeit. Als zentrale Bildungsakteure brauchen die Volkshochschulen auch weiterhin auskömmliche Rahmenbedingungen, um Grund- und politische Bildung, Schulabschlüsse und weitere Angebote im Sinne der Chancengleichheit für Bürgerinnen und Bürger zu realisieren. Bildung schafft Zugänge zu Arbeit und damit zu Wohlstand und einem selbstbestimmten Leben", so Jakobi.
Die Schwerinerin war zuvor in der Stadtverwaltung Schwerin als Leiterin der Fachstelle Integration und Chancengleichheit beschäftigt. Beruflichen Kontakt mit den Volkshochschulen gab es bereits in einer früheren Position als stellvertretende Leitung der Kreisvolkshochschule Nordwestmecklenburg. "Frau Jakobi hat sich als Stärkste in einem beeindruckenden Bewerberfeld durchgesetzt. Wir freuen uns auf neue Impulse und die Zusammenarbeit mit ihr", erklärt der Vorsitzende des Verbandes, Steffen Bockhahn.
Die neue Verbandsdirektorin übernimmt von Ines Poloski-Schmidt, die am Ende des Jahres in den Ruhestand eintreten wird.


